, Signorell Gian Claudio

Sanitas Challenge: 1 Runde weiter

School'n'Hockey schafft es in die Vorauswahl..

Das Projekt School’n’Hockey stellt seit 2018 in Schulen und Kindergärten unseren Sport vor und trägt zu dessen Verbreitung bei. Die Lektionen kommen nicht nur bei den Kindern gut an, sondern auch beim Lehrpersonal. Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen entschied sich Roger Schnellmann, Hauptorganisator des Projekts, mit School’n’Hockey beim Sanitas Challenge-Preis mitzumachen.

Mit dem Projekt School’n’Hockey versuchen wir, unseren Sport - Inline Skaterhockey - der jüngeren Generation näher zu bringen und ihn zu verbreiten. Im Gegensatz zum grossen Bruder, dem Eishockey, kommen die wenigsten Kinder automatisch mit Inline Skaterhockey in Kontakt. Kommt hinzu, dass die Kinder in unserer Region ein vielfältiges Freizeitangebot zur Auswahl haben. So müssen wir in der deutschsprachigen Schweiz leider einen steten Rückgang an Jung-Skatern beobachten. School’n’Hockey soll hier Gegensteuer geben. Die Vorstellung des Sports erfolgt sowohl theoretisch als auch praktisch. Wir zeigen den Kindern, wie sie richtig auf den Skates stehen, wie sie die Stöcke richtig in den Händen halten und wie viele weitere Kniffs des Inline Skaterhockeys funktionieren. Die Kinder lernen auch die Ausrüstung des Spielers und des Goalies kennen und dürfen diese anziehen und ausprobieren. Die Lektion geschieht nach Absprache mit den Lehrpersonen auf dem Pausenplatz, in der Turnhalle oder auf dem Hockeyplatz. Im letzten Jahr kamen über 200 Kinder an verschiedenen Schulen in der Region Wiggertal in den Genuss von School’n’Hockey.

Der Sanitas Challenge-Preis unterstützt seit 1994 Projekte, welche Kinder und junge Erwachsene zu mehr Bewegung leitet und mit innovativen Ideen und Projekten die nachhaltige Gesundheit ihres Nachwuchses fördern. Der Challenge-Preis verläuft wie folgt: Zunächst können sich alle Vereine und Organisationen anmelden, welche ein Projekt gerne vorstellen würden. Daraufhin wird vom Institut für Bewegungs- und Sportwissenschaften der ETH Zürich eine Vorauswahl getätigt, so dass für jede Region noch bis zu acht Projekte für die regionale Auswahl durch eine Jury übrigbleiben.

Diesen Schritt haben wir mit School’n’Hockey jetzt geschafft. Schon diese Vorauswahl zu überstehen ist sehr erfreulich, denn von über 220 Teilnehmern schafften es nur 62 in die zweite Phase. Natürlich hoffen wir auch in der regionalen Selektion vorne mitzumischen. Derweil freuen wir uns bereits riesig in dieser Selektion mit dabei zu sein. Wir werten dies als grosse Anerkennung für das Projekt School’n’Hockey.

Sobald die regionalen Sieger bekannt und die Preise von bis zu 5’000.- CHF für den Sieger überreicht worden sind, startet ein Publikumsvoting und eine nationale Auswahl von einer anderen Jury. Der Sieger der nationalen Auswahl darf sich dann auf weitere 20’000.- CHF freuen und diesen Betrag in die Weiterentwicklung des Projekts investieren.